Mieterstrom: Energiewende im eigenen Haus!
Mieterinnen und Mieter sollen künftig stärker als bisher am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligt werden. Mieterstrom kann helfen, günstigen und umweltfreundlichen Strom zu erzeugen.
Mieterstrom – was steckt dahinter?
Als Mieterstrom wird Strom bezeichnet, der in Solaranlagen auf dem Dach eines Wohngebäudes erzeugt und an Letztverbraucher (insbesondere Mieter) in diesem Gebäude oder in Wohngebäuden und Nebenanlagen im unmittelbaren räumlichen Zusammenhang ohne Netzdurchleitung geliefert wird. Der von den Mietern nicht verbrauchte Strom wird ins Netz der allgemeinen Versorgung eingespeist und vergütet.
Mieterstrom lohnt sich - für Mieter und Vermieter
Anders als beim Strombezug aus dem Netz entfallen beim Mieterstrom einige Kostenbestandteile wie Netzentgelte, netzseitige Umlagen, Stromsteuer und Konzessionsabgaben. Zusätzlich gibt es künftig eine Förderung für jede Kilowattstunde Mieterstrom - den sogenannten Mieterstromzuschlag. Auf diese Weise rechnet sich das Projekt für den Vermieter, und Mieter profitieren von Strom vom eigenen Dach zu attraktiven Konditionen. Sie helfen damit, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Das Potenzial ist da: bis zu 3,8 Millionen Wohnungen könnten mit Mieterstrom versorgt werden.
Unserer Genossenschaft bietet allen Bürger*innen eine Erstberatung zu dem Thema Mieterstrom an.
Kontakt:
Sven Mahncke
04131 220 594
Sven.Mahncke@Zukunftsgenossen.de